Vielleicht habt ihr es hier auf blandas.de schon bemerkt, ich bin eher eine Köchin als eine Bäckerin. Dennoch finde ich es genial, wie toll einige Torten backen können, und esse auch sehr gerne richtig gute Kuchen und Torten. Richtig gut heißt für mich, dass die Süße passt und das Backwerk nicht extrem nach Backpulver oder einem anderen Triebmittel schmeckt. Ich finde es total schade, wenn man hier an Zucker spart und der Kuchen dann extrem fad schmeckt.
So stand es auf meiner Wunschliste ganz weit oben, mal einen Tortenkurs zu machen. Mein liebster Gatte hat mir nun zum Geburtstag einen Gutschein für einen „Dripcakekurs“ in der Zuckerei in Karlsruhe bei Tina Jock geschenkt.
Am Samstag war es nun soweit! Das mag ich gleich vorwegnehmen: Es war wirklich „Erste Sahne“, um im Tortenbild zu bleiben, hat viel Spaß gemacht, die Zeit verging im Flug und ich habe jede Menge gelernt, so dass ich mich, denke ich, nun schon mal an eine Motiv-Torte zum Geburtstag meines Neffen rantrauen werde. Natürlich wird es ein Dripcake ;-).
Naiverweise oder etwas geblufft vom „Grossen Backen“ auf Sat1, das ich wirklich gerne mal schaue, habe ich gedacht, wir beginnen beim Dripcakekurs mit dem Backen der Böden. Falsch, dann hätten wir in der Zuckerei wohl übernachten müssen, denn die gefüllte Torte muss einfach über Nacht im Kühlschrank gut durchkühlen, damit das Einstreichen auch funktioniert!
So hatte Tina jedem von uns den Arbeitsplatz vorbereitet. Rechts die gefüllte und gut gekühlte Torte, also unser Rohling, und links die Ganache, die sie schon in einem frühlingshaften Hellgrün für uns eingefärbt hatte.
Wie beim Streichen von Wänden & Co., braucht auch die Dripcake-Torte eine Grundierung zum Binden der Krümel und für eine gute Oberfläche – hier aus Ganache. Ganache ist eine geschmeidige Creme aus Schokolade und Sahne, sehr lecker und man kann ganz viele tolle Dinge, wie später den Drip, aber auch Pralinenfüllungen, aus ihr machen. Ich persönlich war sehr happy, dass wir unsere Tortenhülle komplett aus Ganache gezaubert haben, und sie nicht mit Fondant eingedeckt haben, denn da bin ich gar nicht so ein Freund davon.





Nach der Grundierung kamen unserer Torten für ca. eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Während der Kühlungszeiten zeigte uns Tina immer den nächsten Schritt an ihrer Torte oder wir machten eine kulinarische Pause, denn Tina versorgte uns auch mit salzigen, leckeren Snacks zur Mittagspause.
Schicht für Schicht wurden unsere Torten glatter und schöner. Auftragen, glattstreichen, die Torte auf dem Teller weiterdrehen drehen, auftragen, glattstreichen…. Wichtig dabei, der gleichmäßige Druck und die richtige Geschmeidigkeit/Temperatur der Ganache, die wir immer wieder ganz kurz in der Mikrowelle angewärmt und gut durchgerührt haben.
Was ich auch sicherlich nicht beachtet hätte, dass weiße Schokolade eigentlich gelb in der Ganache wird. Deshalb muss man sie, wenn man eine schöne klare Farbe erhalten möchte, zunächst mit weißer Lebensmittelfarbe einfärben!
Vor dem Dippen hatten wir schon alle Respekt, denn immerhin hatten wir schon einige Zeit und Kühlrunden in unsere glatte Torte investiert. Nun wollten wir sie nicht „versauen“. Die Anleitung und auch Hilfestellung von Tina waren aber so gut, dass es uns allen sehr gut gelang. Wenn unsere Hände auch beim Drücken der Flasche sehr angespannt waren….
Zuletzt haben wir die Torte noch mit echten Blumen dekoriert. Die Stiele haben wir zunächst mit kleinen Frischhaltefoliestreifen eingewickelt.
Sicher und unfallfrei ist der frühlingshafte Dripcake bei uns Zuhause gelandet. Nun konnte auch Olaf von seinem genialen Geburtstagsgeschenk an mich profitieren. Sehr köstlich schmeckt sie!
Vielen Dank an Olaf für das tolle Geburtstagsgeschenk und an Tina für den kreativen und lehrreichen Samstag in Sachen Dripcake!
Ich denke, ich komme zum Zuckerblütenkurs gerne wieder!
Die ganze Woche hatten wir den Wetterbericht gecheckt, unsere Teller leer gegessen und gehofft, dass es für unser Angrillen am Samstag trocken bleibt. Wir hatten Glück! So grillten wir gemeinsam mit unseren Freunden ein 5-Gänge-Menü auf unserer Feuerplatte (bzw. Plancha für den Weber-Grill oder auch Feuerring genannt). Alle Zutaten hatte ich zuvor Gang für Gang vorbereitet, so dass wir es nur noch nach und nach auf der angeheizte Platte in richtiger Reihenfolge zusammenbringen mussten. Ihr könnt das natürlich auch erst beim Grillen erledigen, aber die beiden Teige, die Sauce zu den Pilzspießen und den Couscous solltet ihr in jedem Fall vorbereiten.
Jeder von uns vieren war dabei involviert, was es irgendwie neben Cocktail, Sekt und Wein total chillig gemacht hat. Die fünf Rezepte habe ich für euch gleich hier zusammengefasst. Das Menü kommt ganz ohne Fleisch aus, denn Judith isst schon seit über 10 Jahren kein Fleisch mehr, nur ab und zu Fisch oder Meeresfrüchte, und ich ernähre mich seit ein paar Wöchelchen ohne Fleisch. Ich finde, das klappt bis jetzt echt gut. Bisher vermisse ich es nicht.








Etwas Olivenöl auf die Plancha geben, Zwiebeln und Knoblauch kurz anschwitzen, Tomaten und Rosmarin zugeben und weiter anbraten. Zwischenzeitlich das Baguette mit etwas Olivenöl benetzen und auf der Plancha kurz rösten. Blaubeeren und Rucola nun unter die Tomatensalsa mischen, nur kurz mit erwärmen. Mischung in eine Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Ganze nun auf dem gerösteten Brot verteilen und etwas Gorgonzola darüber geben. Sofort genießen!



Dieses Rezept stammt in Anlehnung aus dem Kochbuch:
Meine grüne japanische Küche: Vegetarische Rezepte für jeden Tag von Stevan Paul. Sehr empfehlenswert!
Sauce vor dem Grillen vorbereiten. Dazu die beiden Sojasaucen, Ingwer und Knoblauch in einem Topf aufkochen lassen und etwa bis auf die Hälfte einreduzieren lassen. Danach komplett abkühlen lassen und durch ein Sieb geben. Evtl. noch mit etwas Pfeffer nachwürzen. Diese leckere Gewürzsauce hält in einem Schraubglas oder Flasche einige Zeit im Kühlschrank, und schmeckt auch zu anderem gegrilltem Gemüse und Tofu köstlich.
Pilze putzen, Lauch in ca. 3cm breite Stücke schneiden. Abwechselnd auf die Spieße stecken. Dann einfach mit etwas Pflanzenöl wenige Minuten auf der Plancha grillen. Zuletzt mit der Sauce, Tare heißt sie, reichlich beträufeln. Bei uns gab es noch Baguette dazu. Das schmeckt auch super in die Sauce gedippt.



Den Teig schon vorbereiten, damit er im Kühlschrank etwas quellen kann. Dazu die Eigelbe mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen, Salz, Kartoffelmehl, Safran, Essig und Wasser hinzugeben und mixen. Zuletzt noch etwas Mehl langsam hinzugeben, damit ein an den Garnelen gut haftender Teig entsteht.
Beim Grillen die Garnelen einfach durch den Teig ziehen und kurz von beiden Seiten auf der Plancha in etwas Rapsöl braten. Den Salat auf Tellern anrichten und mit etwas Olivenöl, Balsamico-Essig, Salz Pfeffer würzen, Garnelen darauflegen und mit Frühlingszwiebelröllchen und evtl. Chili bestreuen. Wer mag kann noch süß-saure Chilisauce zum Dippen dazu reichen.
Den Couscous schon vorbereiten. Dazu Wasser aufkochen lassen. Couscous in eine Schüssel geben, mit der gekörnten Brühe mischen und dann mit dem kochenden Wasser übergießen. Teller darauflegen und in Ruhe ca. 15 Minuten gar ziehen lassen. Danach mit einer Gabel auflockern. Karottenstreifen, Orangenzesten daruntermischen, mit Salz, Pfeffer und Ras El Hanout abschmecken. Basilikum kurz vor dem Braten auf der Plancha in ein wenig Olivenöl zum Schluss unterheben.
Den Lachs auf beiden Seiten salzen und pfeffern. Auf der Plancha in etwas Rapsöl die Schalottenwürfel und den Knoblauch anschwitzen, beides von der Plancha nehmen, zwischenlagern und genau über diese Stelle den Fisch mit der Hautseite nach unten auf die heiße Platte legen.
Den Fisch braten, damit die Haut kross wird. Dabei nicht bewegen! Das haben wir falsch gemacht und die Haut war kaputt. Nun die Fleischseite mit dem Thymian/Honigsträußchen abreiben, Senfkörner und den vorbereiteten Sud vorsichtig darüber geben, dann wenden und ganz kurz noch einmal von der anderen Seite braten. Er sollte noch innen glasig sein.
Nun könnt ihr den Fisch mit den Zwiebeln, dem Sud von der Plancha plus angebratenem Couscous anrichten und genießen.



Den Teig unbedingt vorbereiten und ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank ziehen lassen. Dazu die Eier schaumig aufschlagen, abwechselnd Mehl/Backpulver, Zucker und Milch mit dem Handrührgerät unterrühren. Zuletzt die geschmolzene Butter dazu geben. Am besten in einem Gefäß mit Ausgießer/Schütte abfüllen, dann könnt ihr später am Grill ganz einfach den Teig daraus portionieren.
Später am Grill geht es ruckzuck. Etwas die Plancha beölen und ca. 10cm große Teigflecken draufgießen. Sofort einige Blaubeeren auf dem Teig verteilen und dann einmal noch wenden, damit beide Seiten gut gebraten sind.
Guten Appetit, ihr Lieben.
Wir lieben dieses Rezept mit dem leckerem gebratenen Kabeljaufilet und geschmackigen, grünen Kartoffelstampf. Perfekt für unser „Wochenende-hoch-die-Hände“-Abendessen am letzten Freitagabend nach einer echt anstrengenden Woche. Dazu gab es einen köstlichen Weißburgunder vom Weingut Kopp hier gleich um die Ecke in Sinzheim/Ebenung. Ich meine, das Rezept habe ich irgendwann mal so ähnlich in einer Ausgabe von essen & trinken aufgeschnappt, in meinem Kopf abgespeichert, und ich koche es sehr gerne mal hin und wieder. Denn es geht schnell ist extrem lecker.
Beginnt mit dem Kartoffelstampf. Dazu die Kartoffeln schälen, halbieren oder vierteln und in kochendem, gesalzenem Wasser garen (dauert ca. 20 Minuten je nach Kartoffelsorte). Überprüft am besten mit einem Messerstich, ob die Kartoffeln weich gekocht sind. In der Zwischenzeit stelle ich immer schon die Milch in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur zum Erwärmen auf den Herd.
Nun könnt ihr die Fischfilets vorbereiten. Zur Sicherheit könnt ihr noch mal überprüfen, dass keine Gräten mehr enthalten sind. Dazu einfach mit dem Finger über das Filet streichen. Nun das Filet von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Den Koriandersamen in einem Mörser leicht andrücken – sich lasse ihn gerne noch etwas grober. Die Knoblauchzehe schälen und andrücken. Beides beiseitestellen. Die Schale der zuvor heiß abgewaschenen Limette abreiben und den Saft auspressen. Das Koriandergrün waschen und klein schneiden.
Die Avocado halbieren und das Fruchtfleisch ohne Kern auslösen. Nun sollten die Kartoffeln weich sein. Diese abgießen und auf dem Herd danach noch etwas ausdampfen lassen. Vom Herd nehmen.
Die Avocado und Creme fraiche hinzugeben und mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Nach und nach die warme Milch hinzugeben und weiter das Ganze weiter zerdrücken, bis ein schöner Stampf entsteht. Zum Schluss mit etwas Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken und das Koriandergrün, Limettenschale und ein Esslöffel des Limettensafts unterheben. Den Stampf auf dem Herd auf Stufe 1 warmhalten.
Eine beschichtete Pfanne erhitzen, Öl und Butter hinzugeben. Hitze etwas reduzieren. Koriandersaat und Knoblauch in der Pfanne kurz andünsten und das Fischfilet mit der Hautseite nach unten in die Pfanne legen. Wenn die Haut schön kross gebraten ist (ca. nach 3-4 Minuten) vorsichtig das Filet auf die andere Seite drehen, Herd ausschalten, und so noch ein wenig ziehen lassen, so dass das Filet schön glasig gegart ist. Zuletzt könnt ihr noch den restlichen Limettensaft hinzugeben.
Nun können der Kartoffelstampf und das Kabeljau-Filet auf warmen Tellern angerichtet und serviert werden. Besonders gut schmeckt es, wenn ihr noch etwas von dem Bratfett über den Fisch gebt. Guten Appetit!
Pasta geht doch einfach immer. Einmal in der Woche muss es bei mir in jedem Fall ein Nudelgericht geben. Diesmal hatte ich so eine wage Erinnerung an ein Gericht mit Nudeln, Muscheln, Bohnen und Spinat. Diese Zutaten habe ich dann eingekauft, und es einfach wie folgt gekocht. Da es wirklich lecker war, möchte ich es hier gleich posten. Ich finde es ideal für trübe Januar-Tage. Es zaubert ein wohliges Lächeln ins Gesicht, finde ich.
400g Penne
1kg frische Muscheln, ich habe Venusmuscheln verwendet, funktioniert aber auch mit Miesmuscheln
1 Dose Wachtelbohnen
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Beutel Babyspinat, ich hatte einen Mix aus Babyspinat, Babymangold und Rucola-Salat
Etwas frischen Thymian
200ml süße Sahne
1 Essl. Rapsöl oder ein anderes neutrales Speiseöl
ca. 100g geriebenen frischen Parmesan
Salz, schwarzen Pfeffer
Beginnt am besten damit, dass ihr euch alles vorbereitet, was ihr dann benötigt.
Die Muscheln waschen und putzen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Mit dem Knoblauch ebenso verfahren, aber getrennt von den Zwiebelwürfeln beiseitestellen. Spinat bzw. Spinatmix waschen und in einer Salatschleuder trockenschleudern. Die Bohnen aus der Dose in ein Sieb gießen und kurz kalt abbrausen. Thymianblättchen von den Stielen zupfen.
Ihr könnt nun schon einen großen Topf mit Wasser füllen und für die Pasta zum Kochen bringen. Parallel dazu die Zwiebelwürfel in einer tiefen Pfanne in einem Essl. Rapsöl anschwitzen, bei starker Hitze die Muscheln hinzugeben, mischen und mit geschlossenem Deckel garen bis sie sich öffnen. Mehrfach die Pfanne mit dem Deckel kurz rütteln. Das geht ganz flott: ca. 3 Minuten brauchen Venusmuscheln, Miesmuscheln ca. 5 Minuten.
Kocht das Nudelwasser, die Penne dort nach Packungsanleitung al dente kochen, und danach durch ein Sieb abgießen.
Sind die Muscheln fertig. Ebenfalls durch ein Sieb angießen, aber wichtig: den Muschelsud dabei auffangen! Die Schalen der Muscheln entfernen. Muschelfleisch und Zwiebeln beiseitestellen.
Nun 100 ml des aufgefangenen Muschelsuds, die Sahne und die Knoblauchwürfel in der tiefen Pfanne aufkochen lassen, Thymian hinzugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Nun die Penne und Bohnen hinzugeben, durchmischen, kurz erwärmen, dann das Muschelfleisch inkl. der Zwiebeln dazugeben. Zum Schluss den gewaschenen Spinatmix unterheben. Dieser fällt dann einfach in der Soße zusammen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss noch ca. 3 Essl. des Parmesans zum Binden und für den Geschmack unter das fertige Nudelgericht heben.
Nun kann am besten auf vorgewärmten Tellern serviert werden. Dafür noch mit dem restlichen Parmesan bestreuen. Viel Spaß dabei!
Schokoladen-Nuss-Creme ist bei uns immer im Haushalt. Am Sonntag schmeckt sie doch einfach soooo lecker auf einem frischen Brötchen zum Frühstück! Klar war das früher das klassische Nutella gewesen. Doch bereits seit einiger Zeit kaufe ich eine Bio-Variante ohne Palmöl.
Dann ist mir HaselHerz mit der sympathischen Gründerin Ebru Erkunt das erste Mal im April in der Sendung „Höhle der Löwen“ von Vox begegnet. Sie stellte dort ihre Nusscremes ohne Palmöl und weißen Zucker – dafür vegan, glutenfrei und bio – den LöwenInnen vor. Gesüßt wird mit Kokosblütenzucker, den ich ohnehin total genial finde und gerne verwende, z.B. im Espresso. Ich bekam schon über den Fernseher Lust darauf, die Produkte zu probieren.
Nun erhielt ich für Blandas das Angebot, einige HaselHerz-Produkte zu testen. Nichts leichter als das. Am Sonntag, den 1. Advent, war der ideale Zeitpunkt dafür.
Links oben: unsere Nuss-Creme. Links unten: HaselHerz Choco Nuss. Rechts oben: HaselHerz Choco Nuss vegan. Rechts unten: HaselHerz Traubennuss. Das sieht doch extrem köstlich aus, oder?
Unser Geschmacksergebnis: Im Vergleich zu unserer eigenen Sorte schmecken alle drei HaselHerz-Produkte in jedem Fall schokoladiger und vollmundiger, auch – bis auf Traubennuss – nicht so süß.
Das hat mir besonders gut gefallen! Mein persönlicher Favorit war HaselHerz Choco Nuss. Das ist Schoko pur. Und ich bin normalerweise gar kein Fan von kräftigen Schokoladen, wie Zartbitter-Schokolade. Dieser Geschmack ist aber trotz seiner Intensität überhaupt nicht bitter. Einfach nur pures Schokoladenglück und ein tolles Mundgefühl. Die Konsistenz ist etwas fester als unsere normale Sorte, die ist cremiger, aber das finde ich überhaupt keinen Nachteil!
HaselHerz Choco Nuss vegan ist flüssiger und leicht heller als der klassische Bruder HaselHerz Choco Nuss, und auch nicht ganz so intensiv. Interessanterweise ist es geschmacklich fast näher an unserer ursprünglichen Schokocreme. Und dann noch vegan. Also eine echte Alternative für die Zukunft.
HaselHerz Traubennuss ist heller, es wirkt fast wie Karamell von der Konsistenz her. Ist durch die Traube, die echt gut durchkommt, süßer, aber dennoch fruchtig und sehr angenehm.
Fazit: Ich bin bei HaselHerz Choco Nuss und Olaf bei HaselHerz Choco Nuss vegan oder unserer alten Nusscreme.
Die beiden Schokoriegel heben wir uns noch ein bisschen auf… Einer der beiden ist aber leider durch den Posttransport gebrochen. Das wird dem Geschmack aber keinen Abbruch tun.
Am Abend haben wir ein Wildschwein-Gulasch gekocht. Am Ende veredle ich es gerne noch mit einem Stückchen Zartbitter-Schokolade oder auch Preiselbeer-Marmelade. Spontan kam uns die Idee, es mit einem Löffel HaselHerz Choco Nuss abzuschmecken. Die Creme verband sich ruckzuck mit der Sauce. Und: Es hat dem Gulasch ein superleckeres Finish gegeben. Also, HaselHerz Choco Nuss Creme kann mehr als nur Frühstück :-).
Die Corona-Pandemie hat uns noch immer leider voll im Griff. So fiel auch wieder für die Kids der Martinstag-Laternenumzug aus. Unsere liebste Nachbarin wollte das aber nicht so stehen lassen. So organisierte sie für die Kids aus der Straße einen Mini-Laternenumzug mit anschließendem Würstchen-Grillen. Obwohl keine Kinder mehr, waren wir auch dabei. Und es war wunderbar! Das Wetter spielte mit, Grill und Feuerschalen brannten. Ich steuerte Stockbrot bei, ein Rezept, das ich schon die ganze Zeit ausprobieren wollte.
Hat super funktioniert, total lecker – ein Nachtisch vom Stock und offenen Feuer: Schokostockbrot mit Pflaumenbutter! Hier das Rezept:
Für den Teig
Für die Butter
Startet am besten schon vormittags mit dem Hefeteig, so kann er bis zum späten Nachmittag/frühen Abend lange genug gehen – aber mindestens 1-2 Stunden solltet ihr ihm geben. Dazu Milch lauwarm erwärmen, nicht zu heiß werden lassen! Die Hefe in einer Schüssel zerbröseln, den Zucker und die lauwarme Milch hinzugeben. Dann alles so lange rühren, bis die Hefe sich gut aufgelöst hat. Mehl, Salz, Kakaopulver, weiche Butter und Schokodrops hinzugeben und mit dem Knethaken eurer Küchenmaschine oder des Handrührgerätes einige Minuten zu einem homogenen Teig kneten. Diesen zugedeckt an einem warmen Ort ganz in Ruhe gehen lassen.
Für die Butter jeweils einen Topf für den Portwein und den roten Traubensaft inkl. je einer Zimtstange aufkochen lassen. Die getrockneten Pflaumen etwas zerkleinern und jeweils zu Hälfte in die Töpfe geben. Nun das ganze einige Minuten sirupartig einkochen, dann komplett erkalten lassen.
Die Butter mit dem Handrührgerät aufschlagen, Salz unterrühren. Nun jeweils die Hälfte der Butter einmal mit dem Portwein/Pflaumen-Sirup und einmal mit dem Traubensaft/Pflaumen-Sirup vorsichtig gut durchmischen und im Kühlschrank erkalten lassen.
Nun braucht ihr nur noch Weidenstöcke, eine gute Glut und ihr könnt das Schokostockbrot auf die Stöcke wickeln und grillen. Viel Spaß und guten Appetit!
Ein „Daumen-hoch“ von Pauline – scheint auch ihr geschmeckt zu haben. Das ist die Hauptsache!
Da wir das mit unseren Nachbarn mit dem Stockbrot gerne häufiger machen, hier noch ein herzhaftes Stockbrot-Rezept:
Zutaten:
Zubereitung:
Die Haselnusskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und danach grob hacken.
Die Hefe in 300ml lauwarmen Wasser auflösen, gerne eine Prise Zucker noch hinzugeben. 5 Minuten ruhen lassen.
Das Mehl in einer Schüssel mit dem Salz mischen. Nun das Hefewasser, Olivenöl, die Kräuter und das Pesto hinzugeben und mit dem Knethaken in der Küchenmaschine bzw. mit dem Handrührgerät zu einem homogenen Teig einige Minuten verkneten.
Den Teig 1-2 Stunden – besser länger – an einem warmen Ort in Ruhe gehen lassen.
Ab an die Stöcke und Glut – los geht’s.
Nudeln machen glücklich! Bei dieser Aussage bin ich sofort dabei. Müsste ich mich zwischen Schokolade und Nudeln entscheiden, ich würde immer die Pasta wählen. Das ist schon so, solange ich überhaupt denken kann. Diesen Sonntag konnte man so richtig spüren, dass der Herbst da ist. Ein Wohlfühlabendessen war angesagt, das aber schnell und einfach gemacht ist. Auf unserem Wochenplan stand ein sehr passendes Rezept mit Pasta und Lachs, das in nur 35 Minuten zubereitet und richtiges Soulfood ist. Aufgeschnappt habe ich es in einer alten „Essen und Trinken“-Ausgabe aus dem letzten Jahre. So habe ich es gemacht:
Am besten ist es, ihr bereitet euch schon mal alles vor: Knoblauch schälen und fein würfeln, 2 Zweige Rosmarin waschen, zupfen und kleinschneiden, Petersilie waschen und fein hacken, Kichererbsen aus der Dose in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser abbrausen, zuletzt die Chilischote an allen Seiten mehrmals mit dem Messer einstechen.
Nun könnt ihr tiefe Teller schon mal warm stellen, den Lachs aus dem Kühlschrank nehmen und portionieren.
Ihr könnt auch bereits einen großen Topf für die Pasta mit Wasser zum Kochen aufstellen.
In einer tiefen, großen Pfanne in 2 Essl. Olivenöl den Knoblauch kurz anbraten und danach die Chilischote sowie die Hälfte des geschnittenen Rosmarins hinzugeben. Ebenfalls kurz mit anschwitzen. Nun die Dosentomaten und die Kichererbsen hinzugeben. Umrühren. Diese Mischung bei mittlerer Temperatur ca. 15 Minuten köcheln lassen. Das Nudelwasser sollte nun kochen, kräftig salzen und die Nudeln darin bissfest kochen.
Sind die Nudeln al dente gekocht, sollte auch der Sugo ausreichend gekocht haben. 1 große Tasse Nudelwasser herausnehmen. Dann die Nudeln durch ein großes Sieb abgießen. Den Sugo mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas Chiliflocken abschmecken. Die Pasta und die gehackte Petersilie sowie den Rest klein geschnittenen Rosmarin unterrühren. Nach und nach von den aufbewahrten Nudelwasser hinzugeben, so dass es um die Pasta eine schöne Sauce gibt. Die Hitze reduzieren.
Zwischenzeitlich eine zweite Pfanne für den Lachs erhitzen. Diesen auf beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und in ca. 3 Essl. Olivenöl in die heiße Pfanne geben. Ca. 2 Minuten bei starker Hitze auf der einen Seite braten, dann auf die andere Seite drehen und vom Herd ziehen. So kann der Fisch noch ein wenig glasig durchziehen, und ihr habt keinen Stress, dass er zu weit gart und trocken wird.
In der Zwischenzeit vollendet ihr die Pasta, in dem ihr kräftig frischen Parmesan darüber reibt und mit der Pasta vermischt. Ich weiß, sagen nicht die Italiener: Fisch und Käse – also Parmesan – geht nicht zusammen. Das finde ich schon! Der Parmesan schmilzt um die Pasta und gibt einen ganz tollen Geschmack.
Ist das Lachsfilet fertig und noch schön glasig in der Mitte, könnt ihr Nudeln und Fisch in den vorgewärmten Tellern anrichten. Zuerst die Tomatenpasta, dann den Fisch vorsichtig darauf setzen und zuletzt noch mit einem Stückchen des übrigen Rosmarinzweiges garnieren.
Lasst es euch schmecken!
Jardin Secret: „Geheimes Gärtchen“ heißt ins Deutsche übersetzt dieses hübsche Restaurant im Elsass in La Wantzenau, das ich euch unbedingt gerne vorstellen möchte. Den Tipp gab uns eine Freundin aus dem Elsass, und anlässlich eines kleinen privaten Jubiläums waren Olaf und ich dort. Bestimmt nicht das letzte Mal!
Wichtig für Euch: Unbedingt zuvor reservieren!
Zum Aperitif durften wir auch zu einem Gläschen Champagner im kleinen Garten, dem Namensgeber, Platz nehmen. Dazu gab es köstliche Parmesan-Madeleines und, ich meine, das zweite waren Krabbenchips.
Typisch „Deutsch“ wir waren die ersten Gäste an diesem Abend… Aber später waren alle Plätze besetzt.
An besagtem Freitag, als wir dort waren, gab es ein Überraschungsmenü des Chefs. Man konnte zwischen 4 oder 5 Gängen wählen. Bei den 5 Gängen gab es Fisch und Fleisch. Bei den 4 Gängen hätte man zwischen Fleisch und Fisch wählen können. Wir nahmen beide das 5-Gang-Menü mit der Weinbegleitung. Da kann man die Anzahl der Gläser wählen. Wir legten uns mal auf 3 fest, weil wir es immer spannend finden, auf diese Weise neue Weine zu entdecken.
Drinnen am Tisch gab es dann das Amuse-Bouche: links ein Gebäck mit Kürbisspaghetti – mittig ausgebackene Kartoffelblume mit Kaviar – rechts das war superlecker, aber ich weiß nicht mehr, was es genau war… :-/.
Dann gab es den ersten Gang: Variation um die Artischocke. Das klingt für diese köstliche Vorspeise fast etwas langweilig. Das war es aber gar nicht. Es war mein persönliches Menü-Highlight an diesem Abend. Insbesondere das Artischocken-Mousse war göttlich. In der schwarzen Kugel war ein witzig geschnittenes Artischocken-Tartar – mega lecker… Im unteren Bild seht ihr es aufgeschnitten. Der gelbe Tupfen war zitronig köstlich. Ich meine aus Yuzu.
Im zweiten Gang gab es Thunfisch mit karamellisierter Tomate und buttrigen Schaum aus Anchovis.
Im dritten Gang hab es noch mal Fisch: Seeteufel mit einem Kohlröllchen. Darüber – juhuu – etwas Trüffel.
Nun der eigentliche Hauptgang: Hirschkotelett mit Polentaschaum, geröstetem Mais und Pilzen. Diese kleinen Maiskörner sehen wo unscheinbar aus. Waren aber der Hit! Entschuldigt bitte meinen Gabelabdruck im Fleisch – ich konnte es kaum erwarten :-).
Finale: das Dessert. Schokolade und Vanilleeis mit Cassis und einem Salzkaramell-Segel, was der Wahnsinn war. Eine Schüssel voller Glück! Die schwarzen Fäden waren Lakritz. Eine geniale Kombination!
Ein tolles Menü, ein schöner Abend. Wenn ihr das Jardin Secret auch mal besuchen möchtet:
Le Jardin Secret [Gilles LEININGER] Restaurant gastronomique – Strasbourg La Wantzenau
32 Rue de la Gare
F-67610 La Wantzenau, Frankreich/Elsass
https://restaurant-jardinsecret.fr/
Empfehlenswert soll auch der „Mittagstisch“ sein.
Pasta mit einer cremigen Sauce geht doch immer, oder? Wenn es dann noch schnell und einfach zu machen ist und noch vegan…perfekt. Gestern habe ich ein Nudelgericht aus einer alten Ausgabe von essen und trinken (8/2019) ausprobiert. Von damals als es bei essen und trinken noch eine richtige, feste Redaktion gab. Aber das ist ein anderes Thema, obwohl ich es total traurig finde, dass man sie weggespart hat. Das Heft ist einfach nicht mehr dasselbe! Nun aber zum Rezept, das wirklich toll ist. Es ist ein richtiges Soul-Food-Rezept.
Edamame sind Sojabohnenkerne, die man manchmal beim Japaner oder vor dem Sushi in den Schoten gesalzen zum Auszuzeln bekommt. I love it. In einem gut sortierten Supermarkt bekommt man die Kerne oder auch die Schoten im Tiefkühlregal. Ich hatte noch einen Beutel der Schoten, deshalb musste ich das Rezept ein bisschen anders umsetzen. Außerdem hatte ich nur dunkle Miso-Paste aus dem Asialaden und keine helle. Beides geht, finde ich, gut.
Für das Pesto:
Und weiter:
Wenn ihr auch die Edamame Schoten verwendet, diese in kochendem Salzwasser ca. 2 Minuten blanchieren, kalt abschrecken und die Kerne aus den Schoten pellen. Am Ende solltet ihr ca. 200g Sojabohnenkerne haben. Verwendet ihr gleich die Kerne aus dem TK-Beutel, dann diese ebenfalls in kochendem Salzwasser 1 Minute garen und kalt abschrecken.
Nun könnt ihr das Pesto zubereiten. Dazu die Hälfte der Sojabohnenkerne zusammen mit fast dem ganzen Bund Koriandergrün (etwas für die Deko zurückhalten), das ihr grob hackt, 2 Knoblauchzehen geschält und grob zerkleinert, der Miso-Paste, dem Limettensaft, jeweils 4cl Distelöl und Gemüsebrühe (bzw. Wasser) in einer Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Pesto pürieren. In eine große Schüssel geben und noch mit dem Olivenöl verrühren sowie mit Pfeffer abschmecken.
Das Wasser für die Pasta aufsetzen und zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit könnt ihr, wenn ihr es noch nicht getan habt, die Zuckerschoten waschen und die Fäden an den Seiten ziehen. Die Pilze putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die letzte Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Die Frühlingszwiebeln putzen in dünne Röllchen schneiden.
Kocht das Nudelwasser, gut salzen, die Spaghetti nach Packungsanweisung al dente darin kochen.
Parallel in einer großen Pfanne die 2 Essl. Distelöl erhitzen und darin zuerst die Pilze scharf anbraten. Dann die Zuckerschoten, den Knoblauch, die restlichen Sojabohnenkerne und die Hälfte der Frühlingszwiebeln mitbraten. Ihr könnt die Hitze dafür etwas reduzieren. Etwa 2 Minuten alles gemeinsam braten und dabei wenden. Mit der Gemüsebrühe (ca. 4cl – oder einfach Wasser) ablöschen. Mit dem Zucker und etwas Pfeffer, den Chiliflocken abschmecken und warmhalten, bis die Spaghetti fertig sind.
Ist die Pasta bissfest gekocht, am besten mit einer Zange aus dem Kochwasser in die große Schüssel mit dem Pesto geben und gut durchmischen. Ein wenig des Nudelwassers – ca. einen halben Kaffeebecher voll – hinzugeben, damit das Pesto schön cremig um die Pasta legt.
Nun könnt ihr die Nudel/Pesto-Mischung in vorgewärmte Teller verteilen. Darüber die Pilz/Zuckerschoten-Mischung aus der Pfanne anrichten. Den restlichen Koriander und Frühlingszwiebeln darüber streuen. Gleich warm genießen! Viel Spaß und guten Appetit.
Und schon wieder eine Vorspeise, werdet ihr euch vielleicht fragen. Ich finde zurzeit Vorspeisen zum großen Teil viel spannender als Hauptgerichte. Sie sind auch in Restaurant häufig viel abwechslungsreicher. Manchmal bestelle ich einfach zwei Vorspeisen statt einer Hauptspeise. Diese hier ist wirklich eine tolle Kombination und ganz nebenbei noch vegan und easy zu machen. Wir hatten noch rote Beete im Hochbeet, und da war das ganz schnell gemacht. Das aufwändigste ist sicherlich das Pfifferlingeputzen… Ich hatte das Rezept mal in irgendeiner Zeitschrift als Gedankenstütze abfotografiert. Sorry, ich weiß nicht mehr, wo das war. So habe ich es nun gemacht:
Zuerst kocht ihr die frische rote Bete inkl. Schale in einem Topf mit Wasser. Gebt das Lorbeerblatt, die Pfefferkörner, das grobe Meersalz, den Rotweinessig und 2 Essl. Olivenöl dazu. Dazu alles erst aufkochen lassen und dann bei mittlerer Hitze garen. Das dauert je nach Betengröße ca. 20-40 Minuten. Prüft einfach durch Einstechen mit einem Messer, ob die Bete weich ist. Dann aus dem Topf nehmen und leicht abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit könnt ihr die Pfifferlinge putzen. Ideal sind kleine Pfifferlinge und ihr solltet sie am besten nur abbürsten und den Stiel vorsichtig schälen – sie am besten nicht im Wasser putzen, denn so bleiben sie knackiger. Habt ihr größere Pfifferlinge am Start, dann einfach längs halbieren. Nun die Lauchzwiebeln putzen und in dünne Ringe schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und in feine Würfel schneiden. Die abgekühlte rote Bete schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Rosmarin von den Stielen ziehen und die Nadeln klein schneiden.
Am besten in einer Grillpfanne 2 Essl. Olivenöl erhitzen und die Pfifferlinge darin bei hoher Temperatur ca. 2 Minuten anbraten – regelmäßig wenden. Zuletzt die Lauchzwiebelscheibchen und den Rosmarin kurz hinzugeben und anschwitzen. Beiseite nehmen. Nun in derselben Grillpfanne wieder 2 Essl. Olivenöl hineingeben und die rote Bete-Scheiben von beiden Seiten anbraten. Sie sollten ein bisschen karamellisieren. Danach mit Salz und Pfeffer würzen sowie mit etwas Zitronensaft beträufeln.
Nun zuerst die rote Bete auf zwei Tellern anrichten, Pfifferling/Lauchzwiebel/Rosmarin-Mischung noch mit etwas Salz und Pfeffer würzen und über der roten Bete ebenfalls auf den Tellern verteilen. Gleich genießen.
Fladenbrot, Pita oder auch Baguette dazu reichen.
Eine Fellnase – siehe am rechten Bildrand – wollte auch probieren, bekam aber natürlich nichts davon ab…
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